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Der perfekte Lie-Winkel

Der Lie-Winkel befindet sich zwischen Schaft und der Sohle des Schlägerkopfes und ist völlig unabhänig vom gewählten Schaft und der Schlägerkopfform. Der Lie-Winkel sollte so ausgerichtet sein, dass die Unterseite des Schlägerkopfes im Treffmoment des Golfballs exakt parallel zum Boden ist. Anders gesagt, die Spitze des Schlägers sollte beim Ansprechen des Balls etwas oberhalb des Bodens sein. Ein Lie-Winkel, der zu sehr “upright” ist, kann gepullte Schläge bewirken (Bälle fliegen bei Rechtshändern nach links). Entsprechend bewirkt ein Lie-Winkel der zu “flat” ist Schläge, die gepusht sind (Bälle fliegen bei Rechtshändern nach rechts).

 

Es ist wichtig, ein möglichst genaues Schlagmuster und Schlagbild zu erzielen.

 

Liewinkel

 

 

Lie-Winkel

 

Länge der Schläger

 

Ein Lie-Winkel der zu sehr “upright” ist kann:

  • Die Ferse des Schlägers zum Eingrabenbringen.
  • Den Ball nach links fliegen lassen
    (bei Rechtshändern).

 

Ein Schläger der zu kurz ist kann:

  • Eine gekrümmte Haltung bewirken.
  • Den Spieler in einer zu aufrechten Ebene schwingen lassen.
  • Distanzverlust durch reduzierte Schlägerkopfgeschwindigkeit generieren.

Ein Lie-Winkel der zu sehr “flat” ist kann:

  • Die Spitze des Schlägers zum Eingraben bringen.
  • Den Ball nach rechts fliegen lassen
    (bei Rechtshändern).

Ein Schläger der zu lang ist kann:

  • Kann eine zu aufrechte Haltung bewirken und den Spieler auf einer zu flachen Ebene schwingen lassen.
  • Backspin und Launch-Winkel steigern.
  • Zu große Distanzunterschiede zwischen den verschiedenen Eisen produzieren